Reisebericht-IG_Taveuni.jpg

Irene Giger

Reise nach Taveuni, Fiji

Im Mai reiste Irene Giger, unsere Südseespezialistin im Rahmen eines Messebesuchs nach Fiji. Sie hatte das Vergnügen für ein paar Tage Taveuni zu bereisen. Voller Begeisterung berichtet sie von ihrer Kurzreise. Lassen Sie sich vom exotischen Gartenparadies verzaubern.

Taveuni - die exotische Garteninsel Fijis

Vor meiner Teilnahme an der FTE (Fiji Tourism Exchange oder Expo) in Denarau (Fiji), darf ich, auf einem von Tourism Fiji zusammengestellten Kurztrip, nach Taveuni reisen. Ich schreibe diesen Bericht noch während ich in Fiji weile, weil die Eindrücke und das Gefühl so noch ganz frisch sind; ich bin quasi noch im Fiji-Mood und auf Fiji-Time eingestellt.

Fiji, wie der Werbeslogan von Tourism Fiji verspricht, beherbergt zweifellos die fröhlichsten und glücklichsten Menschen auf diesem Planeten. Diese Lebensfreude und Herzlichkeit sind so ansteckend, dass sie gerne mit Besuchern geteilt werden. Schon am Flughafen werden alle mit einem herzlichen «BULA AND WELCOME HOME» begrüsst und als Teil der «Familie» empfangen.

Vor etwa 13 Jahren hatte ich das letzte Mal das Glück, Fiji zu besuchen, und ich fragte mich, wie sich Land und Menschen in der Zwischenzeit verändert haben mögen. Doch eines ist sicher: Die Fijianer haben noch immer das ansteckendste und herzlichste Lachen, das ich je erlebt habe – und das hat sich nicht geändert. Je weiter man sich von den ausgetretenen Pfaden entfernt und abgelegenere Regionen erkundet, desto intensiver wird dieses Glück, die Zufriedenheit mit dem Leben und die Neugierde gegenüber Fremden. Genau das macht dieses Land und seine Menschen so faszinierend.

IMG_5422_web.jpg

IMG_5420_web.jpg

Die Garteninsel Taveuni, drittgrösste Insel Fijis ist, liegt ca. 3 Flugstunden nördlich des Internationalen Flughafens in Nadi auf Viti Levu, der Hauptinsel Fijis und wird mit einer Twin Otter (DHC 6 400) Propellermaschine mit 19 Plätzen angeflogen – mega cool!

In geringer Höhe fliegen wir zuerst über Nadi und dann über die ganze nördliche Region von Viti Levu. Während des gesamten ca. eineinhalb-stündigen Fluges, kann ich vom Anblick der Landschaft unter mir kaum genug kriegen. Das saftige Grün des fruchtbaren Inlands von Viti Levu und Taveuni und das Türkisblau des Meeres mit dem spektaulären Rainbow Riff zieht mich in seinen Bann.

Die Ankunft am «herzigen» Flughafenterminal von Taveuni ist entspannt und so richtig «Island-like». Das Ankunftsgebäude besteht bloss aus einer Hütte und einem kleinen Kiosk. Das Gepäck wird uns sodann auf einem kleinen Schubkarren zum Kiosk gebracht, während alle Passagiere, die meisten Einheimische, von einem Abholgeschwader begrüsst werden.

IMG_5456_web.jpg

IMG_5324_web.jpg

IMG_5333_web.jpg

IMG-5337_1000X640_web.jpg

Ich verbringe meine erste Nacht im Matangi Private Island Resort auf einer Privatinsel. Zusammen mit einem amerikanischen Hochzeitspaar werde ich mit einem Minibus zum Schiffsanleger im Nordosten der Insel Taveuni gebracht. Taveuni ist grösstenteils von einer teilweise unbefestigten Strasse umgeben, die fast die gesamte Insel umrundet. Der Südwesten der Insel ist nicht über Strassen erreichbar, aber die meisten Unterkünfte befinden sich im Westen oder Nordwesten, in Richtung des Rainbow Reefs.

Vom Schiffsanleger bringt uns ein kleines Tenderboot von Taveuni in etwa 40 Minuten nach Matangi. Während der Fahrt passieren wir Qamea Island und das geschlossene Qamea Resort. Unsere Ankunft auf Matangi ist herzlich, und das Hotelteam empfängt uns am Strand, begleitet uns zur offenen Lobby und führt uns zur Anmeldung.

Das Personal ist sehr herzlich und besorgt um seine Gäste. Die 12 Bungalows sind superschön und mit einheimischen Materialen ausgestattet. Dass das Hotel über einen sehr guten und modern eingerichteten Wellnessbungalow verfügt, kann ich mich direkt nach Ankunft selbst überzeugen. Es wird mir eine «Jet-Lag-Behandlung» angeboten und die nächste Stunde darf ich im Spa geniessen. Später werde ich im Restaurant verwöhnt und schlafe wie ein kleines «Herrgöttli» im grossen und klimatisierten Himmelbett. 

IMG_5361_web.jpg

Das muss ich vielleicht jetzt noch erklären: Die Liebe zwischen den Menschen in der Südsee und der Klimaanlage... Die amerikanischen und australisch-neuseeländischen Touristen erwarten in ihren Unterkünften in der Regel eine Klimaanlage, da sie sich angesichts gelegentlich sehr schwül-warmen Wetterbedingungen in ihren Breitengraden daran gewöhnt haben. Die meisten Unterkünfte sind diesem Bedürfnis nachgekommen, was jedoch bei den meisten Europäern, die oft keine Fans von Klimaanlagen sind, für Missmut sorgt.

Im Matangi Resort sind die Unterkünfte kleine, hohe Spitzdach-Bungalows mit vielen Fenstern, die Dächer mit Reed und Palmblättern gedeckt. In diesen Bungalows ist eine Klimaanlage nicht ideal, auch aus ökologischen Gründen. Daher verfügt das Resort nur über einen grossen Deckenventilator; jedoch über dem Himmelbett, das von dreifachen Mückennetzen umgeben ist, ist eine kleine Klimaanlage eingebaut.

Als ich nach dem Abendessen in meinen Bungalow zurückkehre, empfängt mich eine angenehme Wärme. Als ich jedoch die Mückennetze beiseiteschiebe, um ins Bett zu steigen, erstarre ich beinahe vor Kälte. Das Personal hat die Klimaanlage im Bett während der Abendvorbereitung auf gefühlt arktische Temperaturen eingestellt. Jetzt verstehe ich auch, warum die Betten so dicke Decken haben...

IMG_5347_web.jpg

IMG_5348_web.jpg

Das Matangi Privat Island Resort lädt zum Relaxen, Baden, Schnorcheln und einfach Sein ein. Es gibt eine sehr gute PADI Tauchschule, welche täglich Tauchtouren am Haus-Riff aber selbstverständlich auch zum Rainbow Reef und weiteren Tauchhotspots anbietet. Zudem werden Touren nach Taveuni zu den bekannten Bouma Wasserfällen, in die Dörfer, sonntägliche Gottesdienstbesuche, zur Perlenfarm oder Schnorcheltrips angeboten. Matangi Island verfügt zudem über schöne Strände, was in dieser Region nicht immer der Fall ist.

Taveuni ist umgeben von Korallenriffen und die Hauptinsel Taveuni selbst hat nur wenige und ganz schmale Strände. Taveuni ist generell eher etwas für unternehmungslustige, aktive Reisende und natürlich Taucher und Schnorchler. Matangi und auch einige weitere Inseln und Resorts bieten aber auch für «Begleitpersonen» von Tauchern, welche nicht tauchen oder schnorcheln möchten, viele Unterhaltungsmöglichkeiten und wie gesagt einen Strand, um sich in den Sand zu legen.

Allerdings muss auch in Taveuni, wie überall in Fiji, auf die Gezeiten geachtet werden. Bei Ebbe ist das Wasser oft weit draussen und der Strand, respektive das Riff offen und weit, das Schwimmen nur schlecht möglich. 

IMG_5355_web.jpg

IMG_5356_web.jpg

IMG_5357_web.jpg

Von der Vielfalt des Angebotes auf Taveuni kann ich mich am zweiten Tag in diesem grünen Inselparadies überzeugen. Begleitet von einer einheimischen Reiseleiterin mache ich eine Rundreise fast um die ganze Insel. Im Südosten erreichen wir Bouma, wo ich einen kurzen 15-minütigen Spaziergang zum ersten Wasserfall im Tavoro Nationalpark, dem Lower Bouma Falls, unternehme. Die Zeit reicht nicht aus, um zu den weiteren Wasserfällen zu gelangen - ein steiler Dschungelpfad und fehlende Trekking-Schuhe machen es schwierig. Aber der Lower Bouma Fall mit seinen beeindruckenden 24 Metern ist atemberaubend. Der Pool erlaubt ein erfrischendes Bad in malerischer Umgebung, allerdings vertreiben mich bald die Mücken. Unsere Reise führt uns durch unzählige lebhafte Dörfer, da die fijianischen Kinder Schulferien haben. Die Stimmung in den Dörfern ist ansteckend, und es gibt viel zu sehen und zu erleben.

IMG_5369_web.jpg

IMG_5363_web.jpg

IMG_5375_web.jpg

IMG_5380_web.jpg

Die Kinder verbringen ihre Freizeit mit Begeisterung damit, in den Bächen und Flüssen zu baden. An jeder Brücke mache ich daher gerne eine Pause, um den aufgeregten Kindern dabei zuzusehen, wie sie ins Wasser hüpfen. Auf unserer Route passieren wir auch eine Perlenfarm, die man besichtigen kann. Obwohl ich bereits einige Perlenfarmen in Französisch-Polynesien besucht habe, bedauere ich es jetzt ein bisschen, dass ich keine Zeit habe, diese Perlenfarm in Taveuni zu erkunden. Es wäre spannend gewesen, zu sehen, ob es hier Unterschiede gibt...

In der Nähe des Flughafens im Norden der Insel machen wir Mittagspause in einem charmanten Café mit leckeren Snacks und Fischspezialitäten. Das The Dive Café ist lebhaft und gut besucht, da es zwischen den Tauchanbietern Salt Diver Taveuni und Taveuni Ocean Sports liegt. Die zurückkehrenden Taucher erzählen von ihren Abenteuern am Rainbow Reef, einem Unterwasserparadies mit einer Fülle von tropischen Fischen, Korallen und beeindruckenden Highlights wie der «Great White Wall», einer Steilwand mit weissen Weichkorallen. Leider fehlt uns die Zeit, um selbst abzutauchen. 

Fiji Kind im Wasser_web.jpg

IMG_5408_web.jpg

Unsere Inseltour führt uns nun vorbei am Hauptort Somosomo zur geografischen Datumsgrenze, die mitten durch die Insel verläuft und mit einer Tafel den 180. Längengrad markiert. Diese Grenze wurde von Fiji östlich verlegt, um im gesamten Inselstaat ein einheitliches Datum zu gewährleisten.

Taveuni, auch als «Garteninsel» bekannt, zeigt ihre beeindruckende Vielfalt an Vegetation bereits während meines Spaziergangs zum Wasserfall und auf der Küstenfahrt. Die Insel ist von einer üppigen Vegetation aus Palmen, riesigen Farnen und tropischen Blumen bedeckt. Ihr Regenwald lockt eine Vielzahl tropischer Vögel an und ist ein wahres Paradies für Vogelliebhaber. Ein einzigartiges Merkmal der Insel ist die Tagimaucia-Blume, die nur hier gedeiht und als Wahrzeichen Fijis gilt. Man kann diese Blume auf einer Wanderung zum Lake Tagimaucia bewundern, wo sie im vulkanischen Boden prächtig gedeiht.

IMG_5400_web.jpg

IMG_5406_web.jpg

Fiji-Tagimaucia_1000x750_web.jpg

Paradise Taveuni_web.jpg

Ich reise weiter zum Tauchresort «Taveuni Paradise», das sich fast am Ende der passierbaren Strasse im Süden der Insel befindet. Als Belohnung nach der langen und anspruchsvollen Anreise erwartet mich ein leckerer Nachmittagssnack. Das Resort verfügt über eine ausgezeichnete PADI-Tauchschule und einen eigenen Steg, von dem die Tauchboote täglich aufbrechen. Das Paradise Taveuni liegt hoch über den Klippen aus Korallen und vulkanischem Gestein und bietet direkten Zugang zum privaten Hausriff.

Einen Sandstrand sucht man hier vergeblich, stattdessen geniesst man eine erstklassige Lage, um das Rainbow Reef zu erkunden. Das Resort verfügt ausserdem über einen hübschen Pool mit Blick auf das Meer und die Insel Vanua Levu in der Ferne. Nach der Besichtigung des Hotels und einem sättigenden Essen mache ich mich auf den Rückweg zu meiner Unterkunft, die etwa 45 Minuten nördlich vom Paradise Taveuni liegt und ganz in der Nähe der Datumsgrenze, die ich heute Abend noch besuchen werde.

Am nächsten Morgen fahre ich mit einem Transferboot rüber nach Vanua Levu und besuche die beiden sehr abgelegenen Resorts: «Sau Bay Resort & Spa» und «The Remote Resort». Beide liegen wie gesagt auf der Insel Vanua Levu, welche die zweitgrösste Insel Fijis ist.

Vanua Levu erreicht man ebenfalls per Flugzeug von Nadi aus, allerdings mit «normalen», grösseren Maschinen. Die Flughäfen von Savusavu im Süden und Labasa im Nordwesten der Insel werden regelmässig angeflogen. Allerdings ist der Weg in die beiden Resorts, welche ich heute besuche, zu weit und beschwerlich, sodass die meisten Gäste nach Taveuni fliegen, und dann so wie ich, mit einem Transferboot in 20-30 Minuten übers Meer ihre Unterkünfte gebracht werden.

Eine Fahrt quasi über das bekannte Rainbow Reef. Es gibt auch eine Fährverbindung zwischen den beiden Inseln, die vor allem bei den Fijianern ohne eigenes Boot, sehr beliebt ist. Mich bringt heute ein einfaches Böötli für gerade mal 2-3 Personen übers Meer – das Meer ist heute sehr rau und es ziehen schon beim Warten auf den Transfer bedrohliche Wolken auf. Vielleicht sollte ich noch erwähnen – ich bin nicht wirklich boots-tauglich… mir wird schon schlecht, wenn ich ein Boot von weitem sehe! Da muss ich jetzt durch, ich habe vorgesorgt und schon beim Frühstück eine «Motionsickness»-Tablette eingeworfen. Die beruhigt mich jeweils ungemein; was mir in der nächsten Stunde noch zugutekommen wird.

Kaum in dieser Nussschale, beginnt es zu regnen und gewittern. Die Wellen sind hoch und mir scheint, wir kommen nur sehr langsam vorwärts. Ich bin eingewickelt in eine alte, stinkige Blache, mit welcher wohl sonst Gepäcksstücke und Motorenteile vor Wasser geschützt werden. Bestimmt ein Bild für Götter… da es wie aus Kübeln regnet, lasse ich meine Kamera schön im Trockenen liegen – es gibt also kein Beweisfoto! Allerdings könnte man Paul, den Manager des Sau Bay Resorts fragen, welcher mich bei Ankunft nach der einstündigen Überfahrt (normal dauert es ca. 20 Minuten) mit Handtüchern und Tee in Empfang nimmt.

Ich erkunde das auf Umweltschutz bedachte, ruhige Resort genauer. Die 6 Bungalows sind charmant und funktional eingerichtet. Es fehlt vielleicht am grossen Luxus, aber alles, was man in einem abgelegenen Paradies sucht, ist vorhanden. Es gibt eine wundervolle Aussicht, einen kleinen, aber schönen Strand, das Riff direkt vor der Tür und eine Tauchschule mit Fotoraum. Die herzlichen Mitarbeiter verwöhnen die Gäste gerne und kochen hervorragend. Es gibt sogar einen kleinen Spa im Resort. Man kann auch Wanderungen in das grüne Dickicht hinter dem Resort unternehmen. 

IMG_5410_web.jpg

IMG_5415_web.jpg

Ein kurzer Bootstransfer um die Ecke bringt mich zum Remote Resort, das sich in der benachbarten Bucht befindet. Auch hier werde ich von einem Teil des freundlichen Teams herzlich empfangen, begleitet von wunderschönem Gesang. Zur Begrüssung erwartet mich endlich eine kleine, eigens für mich inszenierte Kava-Zeremonie, die meine Zunge betäubt. Die Bungalows im Remote Resort sind einfach atemberaubend - insgesamt gibt es acht, alle mit zwei Schlafzimmern, einem eigenen kleinen Plunge Pool, einer Terrasse und einem offenen Wohnbereich. Sie sind leicht erhöht und bieten einen atemberaubenden Blick auf das Meer.

Mein fijianischer Guide nimmt mich mit auf eine kleine Trekkingtour zum Aussichtspunkt hoch über dem Resort. Eigentlich hatte ich geplant, im Hausriff zu schnorcheln, aber das Meer ist immer noch aufgewühlt und es weht ein starker Wind, was das Schnorcheln im offenen Meer wohl recht anstrengend gemacht hätte. Daher entscheiden wir uns für die Alternative - das Resorttrekking. Der Aussichtspunkt mit einigen Sitzgelegenheiten ist sehenswert, da man von dort aus einen grossartigen Blick auf beide Buchten hat. In der ruhigen Bucht auf der anderen Seite wird derzeit ein neues Tauchzentrum gebaut. Das Remote Resort verfügt, wie die meisten Resorts auf Vanua Levu und Taveuni, über eine erstklassige Tauchschule und erfahrene Tauchlehrer.

IMG_5448_web.jpg

IMG_5427_web.jpg

IMG_5430_web.jpg

IMG_5423_web.jpg

IMG_5437_web.jpg

IMG_5438_web.jpg

Mit einem kleinen Boot erkunden wir die «hintere» Bucht und den Mangrovenwald, welcher die mittlerweile spiegelglatte Bucht säumt. Vor dem Abendessen kann ich dann aber noch meinen privaten Pool geniessen und den herrlichen Sonnenuntergang aus erster Reihe bestaunen.

Am nächsten Morgen muss ich bereits Abschied von Vanua Levu und Taveuni nehmen. Ich werde mit einem etwas grösseren Transferboot in knapp 20 Minuten zum Government Jetty auf Taveuni gebracht. Wie gesagt, ist dieser Transfer zurück nach Taveuni ganz anders als der Transfer beim Gewitter am Vortag. 

IMG_5446_web.jpg

IMG_5445_web.jpg

Ich geniesse die kurze Überfahrt und plaudere mit Paul, dem Hotelmanager, welcher heute Morgen mit nach Taveuni fährt, um Gäste vom Flughafen abzuholen und Einkäufe zu tätigen. Es kreuzt uns das Fährschiff von Taveuni nach Vanua Levu, es ist voll mit fröhlichen Gesichtern, welche uns zuwinken. 

Am Pier werde ich von Paul zum kleinen Flughafen gefahren, wo ich mitsamt dem Gepäck erstmal auf die Waage stehen muss; danach werde ich eingecheckt und habe Zeit, mich bei einem Kaffee auf einer Bank vor der Lande- und Abflugpiste mit den anderen wartenden Passagieren zu unterhalten.

IMG_5453_web.jpg

IMG_5455_web.jpg

Viele Gesichter kenne ich bereits, habe ich doch einige der Hotelmanager:innen und -angestellten bereits auf meinen Besuchen der Hotels gesehen. Alle zusammen fliegen wir heute nach Nadi, wo morgen der Fiji Tourisme Exchange FTE stattfindet. Viele schleppen einiges an Material nach Nadi, um Ausstellungs-Stände auszuschmücken und uns Einkäufern einen guten Einblick in ihr Produkt zu geben. Auf dem Rückflug nach Nadi erfreue mich nochmals am Anblick des Rainbow Reefs von oben. Das nächste Mal werde ich zum Tauchen in diese Region kommen, garantiert!

Taveuni hat mich begeistert und Lust auf mehr von diesen «abgelegenen» Schönheiten Fijis gemacht. Ich war «hier oben» (Vanua Levu und Taveuni) bestimmt nicht das letzte Mal.

 

Irene Giger

Mehr zu Fiji & Taveuni

IMG_5396_web.jpg

IMG_5334_web_2.jpg

Mai 2023